Herzkatheter - Interventionelle Kardiologie

Kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herz­infarkt, Herz­schwäche oder Schlag­anfall zählen zu den welt­weit häufigsten Todes­ur­sachen. Die Prävention und Behandlung von Risiko­faktoren wie Blut­hoch­druck, Diabetes, Über­ge­wicht, Rauchen und Hyper­lipidämie durch einen gesunden Lebens­stil und moderne Therapien senken das Risiko er­heblich.

Die interventionelle Kardiologie ist ein spezialisiertes Teil­gebiet der Kardiologie, das sich mit minimal­invasiven Ein­griffen zur Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen be­fasst. Ihr Schwer­punkt liegt auf katheter-basierten Ver­fahren, die häufig eine Alternative zu offenen Herz­operationen dar­stellen.

Behandlungen

Ein zentrales Verfahren in der Privatklinik Confraternität ist die Koronar­angiographie, bei der mittels eines Herz­katheters Eng­stellen oder Ver­schlüsse der Koronar­arterien sicht­bar ge­macht werden. Bei Bedarf er­folgt direkt eine perkutane koronare Intervention (PCI), meist mit der Implantation eines Stents, um ver­engte Gefäße offen zu halten und die Durch­blutung des Herzens zu ver­bessern.

Mit der kardialen Elektro­physiologie können unsere Spezialist:innen Herz­rhythmus­störungen mittels Katheter­ablation be­handeln. Auch die Implantation von Schritt­machern und Defibrillatoren ist ein Teil­bereich der Elektro­physiologie.

Das „Interventionelle Team Confraternität (ITC)“

Die interventionelle Kardiologie der Privatklinik Confraterniät zeichnet sich durch ein breites Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Möglich­keiten und modernste Technologie in Kombination mit einem erfahrenen Experten­team aus.

International anerkannte Spitzen­mediziner:innen führen in unserer Klinik jährlich mehr als 1.000 Unter­suchungen und Interventionen durch.