Rundherum gesund (Teil 2): Mitarbeiter*innen und ihre Alltagstipps zum Wohlbefinden
Vorsorge
Mitarbeitende der Privatklinik Goldenes Kreuz aus Medizin, Pflege, Servicebereichen und Verwaltung verraten zum Weltgesundheitstag ihre Tipps für einen gesunden Lebensstil und ihr persönliches Wohlbefinden.
Diätologin Michaela Krakhofer:
"Zu (m)einem gesunden Lebensstil gehören für mich eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, aber auch Gelassenheit, Dankbarkeit und Humor.
Meinen Arbeitsalltag versuche ich empathisch, lösungsorientiert, mit Humor – und viel Stiegensteigen dazwischen – zu meistern. Ich bin in der glücklichen Lage einen Beruf zu haben, in dem mein Engagement mit kleinen persönlichen Erfolgsgeschichten und viel Dankbarkeit belohnt wird. Das machte Freude und gibt mir Kraft für neue Aufgaben.
Im abendlichen Familienalltag versuche ich, mir extra Zeit fürs Reden zu nehmen und plane vielleicht sogar noch einen Minispaziergang ein – zusätzlich gönne ich mir auch gerne eine Extraportion ‚Katzenstreicheln‘. Mit ein paar Zeilen in meinem jeweils aktuellen Lieblingsbuch oder beim Musikhören kann ich kurz abtauchen und es entschleunigt richtig toll.“
Kerstin Fuhl, Assistentin des Ärztlichen Direktors:
"Da ich chronisch krank bin, ist für mich ein halbwegs gesunder Lebensstil sehr wichtig. Dazu gehört zu lernen, auf seinen Körper zu hören, seine Grenzen zu respektieren und sich auch ganz bewusst so oft wie möglich eine Auszeit zu gönnen. Zum Beispiel gibt es mir Kraft und Ruhe, an der Donau die Zehen in den Sand zu stecken und dem Hund beim Toben zuzusehen. Auch mit meinem Partner und meiner Familie offen über alles zu sprechen, nimmt Druck aus dem Alltag heraus.
Ich bewege mich jeden Tag moderat in meiner Freizeit und verbringe viel Zeit im Wald und am/im Wasser. Für mich ist es wichtig, mindestens zwischen 8.000 und 10.000 Schritte am Tag zu gehen, um meinem Körper trotz Bürojob ein Mindestmaß an Bewegung zu bieten und den Kopf frei zu bekommen. Auf Anraten meines Ärzteteams habe ich zusätzlich dreimal die Woche mit Kraftsport für einen gezielten Muskelaufbau angefangen.
Durch eine drastische Reduktion meines Fleischkonsums und viel Obst und Gemüse haben sich meine Blutwerte massiv gebessert, mein Energielevel ist höher und ich fühle mich einfach gesünder und fitter.“
Thomas Peter, Teamleiter Physiotherapie:
"Nach dem bio-psycho-sozialen Modell hat der Geist eine große Wirkung auf den Körper und umgekehrt. Körperliche Ertüchtigung in Form von Kraft- und Ausdauertraining sowie der intellektuelle Austausch mit meinen Kolleg*innen und Freund*innen sind mir sehr wichtig, um mich wohlzufühlen.
Auch eine ausgewogene Work-Life-Balance – das gesunde Verhältnis von Arbeits- und Privatleben – spielt für meinen gesunden Lebensstil eine große Rolle. Für einen perfekten Start in den Tag sorgen ein kühlender, flüssiger Morgendrink mit Hafermark, Hafermilch, einer Handvoll frischem, saisonalem und biologischem Obst und mein geliebtes Proteinpulver.“
OÄ Dr. Corina Kröpl, Leitende Stationsärztin:
"Ich bin seit ziemlich genau 30 Jahren strikte Vegetarierin und denke, dass das meinem Körper sehr guttut (und natürlich auch den Tieren). Ernährungstechnisch versuche ich weiters, so oft wie möglich auf Mehl zu verzichten und backe gern mein eigenes Eiweißbrot. In den Morgen starte ich sehr ruhig mit genügend Zeit zum „Fertigmachen“ und trinke nur sehr wenig Kaffee. Als Vitaminbomben bevorzuge ich frisches Gemüse vor Obst.
Ich denke, dass auch die Freizeit und deren Gestaltung ein elementarer Faktor zur Gesunderhaltung sind. So verbringe ich meine Freizeit gerne in der Natur und mit Tieren, arbeite gerne in meinem Garten und gehe viel mit meinem Hund spazieren. Weiters gönne ich mir sehr gerne ein Vollbad mit guten Düften, einem Buch und nette Abende mit meinem Lebensgefährten, Familie und Freunden.“
Carina Nowohracky, Stationsleiterin:
"Als Frohnatur lache ich sehr gerne. Mein Hund, der sehr viele schwarze Tupfen hat, erhellt meinen Tag schon frühmorgens. Ich gehe sehr gerne zur Arbeit, da ich ein großartiges Team habe, und stelle mich täglich neuen Herausforderungen, damit die Patient*innen bestens versorgt sind. Das gibt mir Zufriedenheit und Aufschwung.
Privat liebe ich es, viel an der frischen Luft zu sein, im Garten zu arbeiten oder mit dem Hund spazieren zu gehen. Mein Mann und ich fahren sehr gerne ans Meer, um mehrmals im Jahr ein paar Tage auszuspannen. Das alles sind die Geheimnisse, die mich sehr glücklich und gesund halten.“